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neurotitan shop & gallery

im Haus Schwarzenberg
Rosenthalerstraße 39
10178 Berlin

fon +49.(0)30.308 725 76
fax +49.(0)30.282 90 33

Öffnungszeiten
mo - sa: 12 - 20h
so: 14 -19h


Anfahrt


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19.09. – 11.10.2008

diverse chorus
Gruppenausstellung

Vernissage am Freitag, den 19.09.2008 um 20.00 Uhr


mit Arbeiten von Kim Alsbrooks, Kelli Bratvold, Leslie Burns, John Casey, Lisa Chou, Jon Clary, Tim Cohen, JRF, Adam Flores, Kevin Scott Hailey, Michelle Mansour, Charlie Mcalister, Olivia Song Park, Steve Pomberg, John Pundt, Patrick Segui, Stefan Strumbel, Miha, Kevin E. Taylor, Mr. Ben Venom, Justin Waugh, Derek Weisberg, Lauren Wong, Marc Bernstein, Philip White, James Hunter

kuratiert von Kevin E. Taylor

Die Ausstellung Diverse Chorus versammelt 28 junge US-amerikanische Künstler, die ihre Arbeiten zum ersten Mal einem deutschen Publikum präsentieren. Der Kurator, Kevin E. Taylor, wählte für diese Ausstellung das Motiv eines Chores, in dem zwar jeder der Künstler eine aussagekräftige Stimme in einem einzigartigen Medium darstellt, die übergreifende Stimmung der Gruppe jedoch erhalten bleibt.


Der Ausstellungstitel ist abgeleitet vom Wortspiel des Konzeptes "Vers/Chor" - einer gängigen Form der Liedkomposition. In diesem Fall ist es das Zusammenspiel einer vielseitigen Gruppe von Künstlern, die sich durch ein gemeinsames Motiv wie ein Chor darstellen.

"Mein Ziel war einfach eine neue Besetzung einem neuen Publikum vorzustellen. Ich fühle mich geehrt, dass mir die Möglichkeit gegeben wurde ein Fenster zu öffnen, welches einen Ausblick auf die Praktiken der Künstler gibt. Interessante Praktiken, die diese Künstler ausüben, um Gedanken hin zu Dingen zu formen, die sich gegenüber gestellt, überdacht und absorbiert werden und von denen man letztendlich lernen kann." Kevin E. Taylor.

 


Kim Alsbrooks


stammt aus Charleston, SC und lebt momentan in Philadelphia, PA. Mit der „White Trash“ Serie wollte sie ihrer Frustation über vorherrschende Ideologien, insbesondere der der Klassenunterschiede, Ausdruck verleihen.

 

mehr Informationen (engl.)

 

Marc Bernstein

Als Sohn und Enkel von Überlebenden des Holocaust scheint er dazu bestimmt zu sein, sich mit der Geschichte, in seinen Werken auseinanderzusetzen. Er versucht, mit die Zeit überdauernden Objekten, unseren Zeitgeist einzufangen.

 


Kelli Bratvold


Die Illustratorin, Grafikdesignerin und Malerin lebt in San Fransisco. Skurile Situationen und schräge Frauen bestimmen ihre Arbeiten. Ihr Wunsch für sich und die Welt: Stay Wild. We are the Avant Garde…

 


Leslie Burns

sucht nach alltäglichen menschlichen Emotionen und gibt sie in ihren Arbeiten exakt und sorgfältig wieder. Sobald der Betrachter über den Schock der störenden „Frank“-Maske hinweg ist, erkennt er, dass wir alle die gleichen Emotionen besitzen. Ihr Ziel ist es, dies zu zeigen und somit Vorurteile aus der Welt zu räumen.

 


John Casey

Seit seiner Kindheit erfindet, der aus Massachusetts kommende John Casey, unvollkommene und skurile Kreaturen. Die Faszination für einzelne Körperteile und Horrorfilme nimmt in seinen Arbeiten eine entscheidende Rolle ein.

 

www.bunnywax.com

mehr Informationen (engl.)

 


Lisa Chou

lebt und arbeitet in San Francisco. Mittlerweile gibt sie internationale Ausstellungen unter anderem in Deutschland und China. Ihre Aquarelle erzählen in abstrakter Weise Geschichten oder geben einen Ausdruck wieder. Form und Farben erzeugen beim Betrachter ein breites Spektrum an Stimmungen.

 

 

Jon Clary

lebt in Richmond, Virginia. Lebensfroh und durchgeknallt zieht er durch die Vereinigten Staaten und präsentiert seine Werke. Seine Freunde sind für ihn ein wichtiger Lebensfaktor. In der Zusammenarbeit mit Kevin E. Taylor und Joshua Aaron wurde seine letzte Ausstellung „Three Angles“ zum großen Erfolg.


www.MyLifeAsaWinner.blogspot.com

 


Adam Flores

lebt in San Fransisco. Seine Inspirationen holt er sich aus dem Leben, was ihn beschäftigt bringt er aufs Papier. Bei seinen Bildkompositionen orientiert sich der 27-jährige an großen niederländischen Barockkünstlern wie Peter Paul Reubens oder Jan Van Eyck. Die grundsätzlichen Ideen seiner Bilder sind Menschen vs. Natur, Religion und der unerreichbare „American Dream“.

 


Kevin Scott Hailey

In seinen aktuellen Werken beschäftigt sich Kevin Scott Hailey mit lebendigen Formen und Figuren und der Anordnung von Symbolen. Spiritualität und der innere Kampf sollen als Kontrast zur Ordnung stehen.

 


James Hunter

Als ausgebildeter Meeresarchäologe gewann er Ansehen durch seine Illustrationen von Funden und Artefakten. Mit der Zeit entwickelte er seinen eigenen Stil, Skizzen anzufertigen- ganz ohne künstlerische Erziehung. Seine Illustrationen wurden in historischen und archäologischen Büchern veröffentlicht.

 


JRF

Trotz der grossen Bandbreite von Medien und Techniken, folgt JRF immer einem konkreten Konzept, um die endgültige Ästhetik der Darstellung zu bestimmen. Sich wiederholende minimalistische Formen werden dabei typischerweise benutzt, um den viel komplexeren Inhalt zu verdecken, der sich direkt unter der Oberfläche befindet. Die Bilder der "Drip" -Serie lassen die Tendenz des Künstlers erkennen, vorgefasste Meinungen wie ein bild funktionieren sollte, spielerisch herauszufordern. JRF wurde 1971 geboren. Der Künstler lebt und arbeitet in Los Angeles.

 


Brian Lackey

 

 


Michelle Mansour

Ihre Bilder stellen eine Untersuchung zur Innenwelt des Körpers an, in welchem Wunder und Ängste, Schönheit und Zerbrechlickeit zugleich ineinander fließen. Ihre Werke verbinden den Mikro- und Makrokosmos, welches eine Reise auf unseren unsterblichen Pfaden veranschaulicht.

 


Charlie McAlister

Lebt in Charleston, South Carolina. Seine Visionen und Werke sind experimentell und folgen allein dem Gesetz der spontanen Eingebung. Neben seinen unzähligen kreativen und ungewöhnlichen Projekten, publiziert er das Sardine Mag-O-Zine und gibt gelegentlich Shows.

 


MIHA

Ihre fast kindlich verspielte Art, insbesondere der Umgang mit Acrylfarben, Stoffen, digitalen Medien und Grafik entführt den Betrachter in eine bunte Zauberwelt. Die Ideen und Ispirationen, der in Brooklyn lebenden Künstlerin, entstammen der Natur und dem Leben selbst.

 


Michael Page

wurde am 28. September 1979 geboren und wuchs im südlichen Kalifornien auf. Er hat in Kalifornien als auch in Europa ausgestellt und lebt derzeit in San Franzisco.
In seinen aktuellen Bildern erschienen bekannte Themen. Eine Klarheit, die man nicht ignorieren kann, schien sich aus jeder Konversation mit Michaels Freunden, Familie und seinem sozialen Umfeld zu ergeben. Diese Kette von Einsichten, die sich durch jede Interaktion zog, musste hier einen Ausdruck finden. In Michael Pages Arbeiten sind die Motive Habgier, Hass und Krieg und deren Kontrapunkt Liebe tief im Inneren eingebettet. Vernachlässigung der Umwelt und ihre zerstörerischen Konsequenzen zeigen viele seiner Malereien. Und, subtil oder auch nicht, beschreiben sie auch die Unzufriedenheit mit dem gegenwärtigen politischen System und denen die so rücksichtslos mit ihrer Macht umgehen.



Olivia Song Park

wurde in San Francisco, CA geboren. Sie absolvierte ihren BA in Art Studio am College in Williamstown, MA. Ihre Liebe zum Detail wird in ihren feinen Graphiken und Installationen ersichtlich. Alles scheint, miteinander verstrickt und zerbrechlich zu sein.

 


Steve Pomberg

Bereits seit 1994 stellt der aus Atlanta stammende Künstler seine Arbeiten allein oder mit einer Gruppe aus. Sein aktuelles Projekt handelt von „Smashed Landscape“, die durch die unterschiedlichesten Methoden visuell konfrontiert werden.

 


John Pundt

Der Grafikdesigner John Pundt entdeckte recht bald seine Liebe für Siebdrucke und erstellt u.a. Poster für Rockbands wie z.B. Rob Zombie, Wilco, Jurrassic 5, Girl Talk und Jello Biafra.

 


John Pundt lässt sich von einem Piercer Blut für den Druck von "Misguided Hanoi Jane" abnehmen, da kein Schweineblut zur Verfügung stand.

www.zen-grafix.com/php/inventory/artist_view.php?artist=1002

mehr Informationen (engl.)

 


Patrick Segui

Der „Flohmarkt Junkie“ aus Paris benutzt für seine grotesken Arbeiten die ungewöhnlichesten Materialien, von antiken Stoffen bis hin zu recycelten Papieren.

 


Stefan Strumbel

setzt sich mit der „Heimat“ auseinander. Bei ihm trifft Tradition auf Pop Art. Seine ländlichen Wurzeln im Schwarzwald geben dem urbanen Lebensstil des 29-Jährigen einen paradoxen Touch.

 


Kevin E. Taylor

möchte das Tier aus uns herauskitzeln, da wir in erster Linie an die Naturgesetze gebunden sind. Das ergibt groteske und zugleich liebenswürdige Arbeiten. Seine Arbeiten wurden bereits in Städten wie New York, San Francisco, Los Angeles und Atlanta ausgestellt. Weltweit hatte er Ausstellungen in Schweden, Japan und Italien.



Mr. Ben Venom


bemüht sich, einen visuellen Kommentar über die einzigartige Kultur der südlichen Vereinigten Staaten abzugeben. Als 'dreckiger Südstaatler' geboren und aufgewachsen ist er sich seiner kulturellen Herkunft sehr bewusst. Er betrachtet seine Arbeit als eine Neuentwicklung seiner Südstaatenidentität und als einen Versuch sowohl positive als auch negative Kritik an dieser einzigartigen und geschichtsträchtigen Region zu üben. Die Mehrzahl der Arbeiten beziehen sich auf seinen Künstlernamen Venom (deutsch: Gift). So wie bei der CB-Funkkennung eines Truckers, dient Venom ihm als Identität oder Warenzeichen.

 


Justin Waugh

wurde 1975 in Miami, Florida geboren. Er lebt und schafft in Los Angeles, California.

 


Derek Weisberg

erstellt emotionale und psychologische Selbstportraits. Es geht ihm, um die universellen und zeitlosen menschlichen Qualitäten, insbesondere die unbehaglichen und ungewohnten. Seit dem Tod seiner Mutter begann er, seine Gefühle und Themen wie Tod, Spiritualität und das Jenseits in seine Arbeiten einfließen zu lassen.

 


Philip White

wandte sich schnell nach seinem Studium von der klassischen Komposition ab und experimentierte erfolgreich mit elektronischen Sounds. Seine Zusammenarbeit mit Kevin Taylor brachte ihm große Anerkennung in der Amerikanischen Avantgarde.

 


Lauren M. Wong

arbeitet primär mit Bildern, Skizzen und digitalen Medien. Sie sieht darin einen Weg, Gedanken eine konkrete und physische Erscheinungsform zu geben.